Pfarre St. Georgen am Fillmannsbach

Kirche

PFARRKIRCHE St. Georg

Die Kirche ist nach Osten gerichtet und vom Friedhof umgeben. Es handelt sich bei dem Bau um eine einschiffige gotische Kirche mit ihrem, noch in der alten Gestalt erhaltenen, Westturm. Die Kircheneinrichtung ist Großteils barock, mit vereinzelten Resten der gotischen Einrichtung. 

Zur Geschichte:
In der Urkunde Kaiser Heinrich III. vom Jahr 1040 wird eine "capella s. Georgii martiris" am Wildsteig genannt. Im Jahre 1407 wurde die Stiftung einer Wochenmesse in St. Georgen urkundlich erwähnt. Um das Jahr 1650 wurde ein Infektionsfriedhof angelegt, rund um die Kirche, der mit Latten verschlagen wurde. Im Jahre 1757 wurde ein neuer Hochaltar aufgestellt (Altarbild von Josef Brandstätter aus Braunau). 1785 wird St. Georgen, bisher Filiale der Pfarre Feldkirchen, eine eigene Lokalie und 1811 eine selbstständige Pfarre. Im Jahre 1792 wurde ein neuer Pfarrhof erbaut.

Der Kirchenbau ist aus unverputzten Konglomeratsteinen errichtet, hat ein hohes Satteldach mit Walmen über dem Chorschluß. Kirche und Turmhelm sind mit Eternit gedeckt. Die hohen Fenster sind oben und unten mit Rundbögen abgesetzt. An der Außenseite des Langhauses befinden sich abgestufte Strebepfeiler.  Das Kircheninnere zeigt ein einschiffiges Langhaus mit drei Jochen, an den Seiten runde Dienste. Die Decke ruht auf einem Netzrippengewölbe. Der Chor ist etwas schmäler als das Kirchenschiff, aber gleich hoch und zeigt einen 3/8 Schluss.
Der Hochaltar trägt zwischen zwei auf überdeck geseilten Postamenten und darauf ruhenden Säulen im Aufsatz ein Herz und den Namen Jesu. Das Hochaltarblatt zeigt den hl. Georg, den Patron der Kirche.
An den Ostwänden des Langhauses befinden sich zwei Seitenaltäre. Links neben dem Gnadenbild der Maria von Dorfen, im Oberbild der hl. Leonard. Der rechte Seitenaltar zeigt die 14 Nothelfer.

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